Im vorhergehenden Beitrag habe ich ja bereits über "Google Kontakte mit Nokia E51 Handy übers WLAN synchronisieren" berichtet. Anlaß dazu war, dass ich schon nach einwöchiger Gratisnutzung des GooSync von eine Mail bekam, dass die den Gratis-Dienst bald einstellen werden und nur noch kostenpflichtig diesen Dienst anbieten. Somit sah ich mich gezwungen nach Alternativen umzusehen, außerdem fühlte ich mich irgendwie von GooSync auf dem Arm genommen.
In einem Forum fand ich den Betrag, dass man prinzipiell auch ohne Fremdanbieter direkt mit Google synchronisieren konnte. Dazu muß man nur die "Mail for Exchange" Software von Nokia auf das E51 Handy runterladen und konfigurieren.
Sonntag, 10. Januar 2010
Google Kontakte mit Nokia E51 Handy übers WLAN synchronisieren
Ausgangspunkt war bei mir, dass ich jedes Mal die Nokia PC-Suite installieren/starten muß, wenn die aktuellen Kontakte von meinem Nokia E51 irgendwie am PC editieren oder exportieren wollte, oder um ein Backup zu machen. Viel komformtabler wäre es doch, wenn ich das alles irgendwie Online erledigen könnte. Im Hinterkopf hatte ich von Caschy's Blog, dass man irgendwie die Google Kontakte mit HTC Handy abgleichen/synchronisieren konnte. Da mein Kumpel Thomas seine Outlook (Exchange) Kontakte auch mit dem Handy synchronisieren konnte, sollte es doch auch möglich sein, die Kontakte von meinem Nokia E51 Handy mit dem Google Gmail Kontakte abzugleichen. Der Vorteil wäre, dass über einen Gmail Account die Kontakte direkt bearbeiten könnte. Außerdem wäre man bei einem Verlust des Handy's, immer noch in Besitz von einen großen Teil der Kontakte, wenn man häufig mit Gmail Kontakte synchronisiert. Davor sollte man allerdings ein Backup von den Kontakten vom Handy anfertigen.
Das ganze funktioniert natürlich auch übers WLAN, da sich das Handy auch übers WLAN ins Internet einwählen kann. Somit muß man nicht unbedingt den Datentarif von Handy nutzen.
Ich muß betonen, dass ich mit der folgenden Methode bisher nur eine Synchronisierung der Kontakte zwischen meinem Nokia E51 Handy und Google Mail zusammengebracht habe. Wie man Google Kalender und Kontakte synchronisiert werde ich vermutlich noch in einen weiteren Beitrag posten.
Das ganze funktioniert natürlich auch übers WLAN, da sich das Handy auch übers WLAN ins Internet einwählen kann. Somit muß man nicht unbedingt den Datentarif von Handy nutzen.
Ich muß betonen, dass ich mit der folgenden Methode bisher nur eine Synchronisierung der Kontakte zwischen meinem Nokia E51 Handy und Google Mail zusammengebracht habe. Wie man Google Kalender und Kontakte synchronisiert werde ich vermutlich noch in einen weiteren Beitrag posten.
Samstag, 2. Januar 2010
EPSON erweitert mit Cold Press und Hot Press das EPSON Fine Art Papiersortiment
Epson stellt kurz zur Jahreswende mit "Cold Press" und "Hot Press" zwei neue Digital Fine Art Papiersorten für den Inkjetbereich vor. Eigentlich sind es 4 Sorten, da Cold Press und Hot Press jeweils noch in eine gelblichere (Natural) und eine weißere(Bright) Variante unterteilt sind. Es existiert bereits ein "First Review" von Mark Dubovoy bei Luminous Landscape.
Laut Epson sind die Fine Art Papiere 100% aus Baumwolle und besitzen einen säurefreien Baumwollbasiskern für langfristige Archivierbarkeit.
Hot Press hat ein Papiergewicht von 330g/m2 bzw. Cold Press von 340g/m2. Wie der Name schon sagt besitzt das Cold Press eine leicht texturierte Oberfläche und Hot Press ist eher glatt. Durch den Baumwollbasiskern fühlen sich Cold Press und Hot Press haptisch samtartig an.
Cold Press Bright/Natural:
Bei einer strukturierten Oberfläche kommt es immer auf den gewünschten Anwendungszweck oder besser auf das Motiv an. In Gegensatz zu Mark Dubovoy würde ich persönlich eher zu der weißeren Bright Variante tendieren, wenn ich mich schon für die texturierte Version entscheiden würde. Aus meiner Arbeit mit Kunden in Digital Fine Art Printing Bereich sehe ich, dass die viele Leute lieber das weißere Fine Art Papier bevorzugen. Außerdem deckt sich der Ausdruck eher mit der Bildschirmausgabe. Dass sich mit einem gelblicheren Papier sehr gut gesättigte Gelbtöne wie z.B. erdige Farbeindrücke darstellen lassen, erklärt sich von selbst. Doch einige sind später irritiert, wenn hochweiße Stellen auf dem ursprünglichen Motiv auf dem Bildschirm zu sehen sind, und der gesamte Ausdruck auf dem gelblichen FineArt Papier ins gelbliche kippt. Letztendlich kommt es wiederum auf das Motiv und die Strategie darauf an.
Die Epson Cold Press Papiere sind Epson Digigraphie zertifiziert.
Hot Press Bright/Natural:
Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Oberfläche des Hot Press dem Hahnemühle PhotoRag ähnelt. Das Epson Hot Press Bright ähnelt dem Hahnemühle PhotoRag Bright White. Ich persönlich mag eher das Hot Press lieber.
Die Epson Hot Press Papiere sind Epson Digigraphie zertifiziert.
Fazit:
Dem Anwender selber die Wahl überlassen, ob es die weißere Variante oder die gelblichere Varianten mit texturierter und nicht texturierter Oberfläche verwenden möchte, ist Epson wieder einmal ein genialer Schachzug gelungen. Für mich persönlich ist es als Besitzer von einem Epson Drucker mit original pigmentierter Ultrachrome Tinte auch sehr wichtig, dass diese Fineartpapiere für diese Tinten zu 100 Prozent getestet sind. Mit der Einführung von pigmentierten Tinten funktionieren viele Papiere, die vorher bestens mit Dye-Tinten funktioniert haben, häufig nur noch bedingt oder überhaupt nicht mehr.
Quellen und weiterführende Literatur:
Laut Epson sind die Fine Art Papiere 100% aus Baumwolle und besitzen einen säurefreien Baumwollbasiskern für langfristige Archivierbarkeit.
Hot Press hat ein Papiergewicht von 330g/m2 bzw. Cold Press von 340g/m2. Wie der Name schon sagt besitzt das Cold Press eine leicht texturierte Oberfläche und Hot Press ist eher glatt. Durch den Baumwollbasiskern fühlen sich Cold Press und Hot Press haptisch samtartig an.
Cold Press Bright/Natural:
Bei einer strukturierten Oberfläche kommt es immer auf den gewünschten Anwendungszweck oder besser auf das Motiv an. In Gegensatz zu Mark Dubovoy würde ich persönlich eher zu der weißeren Bright Variante tendieren, wenn ich mich schon für die texturierte Version entscheiden würde. Aus meiner Arbeit mit Kunden in Digital Fine Art Printing Bereich sehe ich, dass die viele Leute lieber das weißere Fine Art Papier bevorzugen. Außerdem deckt sich der Ausdruck eher mit der Bildschirmausgabe. Dass sich mit einem gelblicheren Papier sehr gut gesättigte Gelbtöne wie z.B. erdige Farbeindrücke darstellen lassen, erklärt sich von selbst. Doch einige sind später irritiert, wenn hochweiße Stellen auf dem ursprünglichen Motiv auf dem Bildschirm zu sehen sind, und der gesamte Ausdruck auf dem gelblichen FineArt Papier ins gelbliche kippt. Letztendlich kommt es wiederum auf das Motiv und die Strategie darauf an.
Die Epson Cold Press Papiere sind Epson Digigraphie zertifiziert.
Hot Press Bright/Natural:
Mein persönlicher Eindruck ist, dass die Oberfläche des Hot Press dem Hahnemühle PhotoRag ähnelt. Das Epson Hot Press Bright ähnelt dem Hahnemühle PhotoRag Bright White. Ich persönlich mag eher das Hot Press lieber.
Die Epson Hot Press Papiere sind Epson Digigraphie zertifiziert.
Fazit:
Dem Anwender selber die Wahl überlassen, ob es die weißere Variante oder die gelblichere Varianten mit texturierter und nicht texturierter Oberfläche verwenden möchte, ist Epson wieder einmal ein genialer Schachzug gelungen. Für mich persönlich ist es als Besitzer von einem Epson Drucker mit original pigmentierter Ultrachrome Tinte auch sehr wichtig, dass diese Fineartpapiere für diese Tinten zu 100 Prozent getestet sind. Mit der Einführung von pigmentierten Tinten funktionieren viele Papiere, die vorher bestens mit Dye-Tinten funktioniert haben, häufig nur noch bedingt oder überhaupt nicht mehr.
Quellen und weiterführende Literatur:
- Mark Dubovoy, Four New Fine Art Papers From Epson For 2010, Stand: 2. Januar 2010
- Epson Cold Press Paper, LiWiener Printing Solutions
- Epson Hot Press Paper, LiWiener Printing Solutions
- Digigraphie von Epson, Epson
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