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Samstag, 16. Oktober 2021

How to migrate/transfer LINE messenger chat history from old iPhone to new iPhone

It seems that there are many ways to achieve this. In my case I choosed to do a backup in iCloud and just restore it on the new phone and it works perfectly for me.

But to make this work you have make sure that your Line app is linked correctly the your iCloud account. 

  1. In the LINE app of your old phone tap "Home" and then the top right gear icon for "Settings". Then go to "Account"->"Apple" und tap the "Link" button. 
  2. After that you have to backup the chat history from the old iPhone to the iCloud. You can do this in the same Settings menu as before. This time go to "Chats"->"Chat history Backup"->"Back Up now"
  3. Now just log in into the LINE app on your new phone and go to the "Settings" menu and tap on “Restore chat history.”. Thats it!





Dienstag, 5. Oktober 2021

How to migrate/transfer WeChat chat history from old iPhone to new iPhone

From time to time you got a new mobile phone and you want to migrate the chat history from the old to the new phone. In this case I use the build in function "Migrate Chat to Another Device" in WeChat to achieve this. 

  1. First of all you have to make sure that the old phone and the new phone are in the same local wlan.
  2. Log in to your WeChat on your old phone and tap Me -> Settings -> General -> Backup & Migrate Chats -> Migrate Chats to Another Device -> Migrate Entire Chat History
  3. WeChat on the old device should show the following now:
    4. Then leave the old phone untouched and log in to your WeChat on your new phone, tap Discover -> Scan to scan the qrcode from the old phone. It takes some minutes to load the chat history via local wlan from the old phone to the new phone. Thats it. 😀
 

Montag, 15. Oktober 2018

How to create a bootable USB stick from a Acronis ISO file without Acronis Rescue Media Builder?

Very often I boot the Acronis True Image from a bootable USB stick to make a backup from a entire disk. The problem with Acronis True Image for me is that if I want to do recovery from an Acronis disk image I always forgot which Acronis version I originally used to create it.
My idea was to save the image file of the bootable USB stick, which was created by the Acronis Rescue Media Builder, in the same location as the disk image. So in case of recovery I just need to recreate the bootable USB stick from the USB image file and do not need to install the dedicated Acronis version on a machine first and then use the Rescue Media Builder to create a bootable USB stick. Fortunately Acronis Rescue Media Builder has the option to save the bootable image to an ISO file (e.g. AcronisBootablePEMedia.iso). So the only thing I need is an application which can create a bootable USB stick from the ISO file. The application I use for this is YUMI. Of course there are many other applications out there which can create a bootable USB stick from the ISO file too. The good thing with YUMI is that the app do not need to be installed and has a very small file size.
Make sure you choose "Try Unlisted ISO (GRUB)" in YUMI:


Sonntag, 11. August 2013

Extremgenaue Zeitmessung mit Assemblerbefehl RDTSC bei neueren Intelprozessoren wieder möglich

Ich hatte den Assemblerbefehl RDTSC in früheren Zeiten mit einem Prozessor, sprich "Single Core", sehr gerne für genaue Zeitmessungen/Profiling von Delphi-Programmroutinen verwendet. Doch mit der Verwendung von Dual Core oder Mehrkernprozessoren und Stromsparfunktionen arbeitete RDTSC nicht mehr mit einer konstanten Rate, sodass damit verläßliche Zeitmessungen nicht mehr möglich wurden und verwendete stattdessen die Windows API Queryperformancecounter. Doch vor einiger Zeit habe ich bemerkt, dass der RDTSC bei neueren Prozessoren wieder mit einer konstanten Rate arbeitet. Es scheint so zu sein, dass ab der Intel Nehalem Generation der RDTSC ähnlich wie bei AMD mit konstanter Rate unabhängig von der aktuellen Taktfrequenz läuft. Dieses Feature wird bei Intel mit "invariant TSC" bezeichnet.

Dienstag, 14. August 2012

SMART Info von Intel Matrix RAID Festplatten auslesen

Ich hatte in einem älteren Blogartikel "Intel Chipset RAID - Matrix RAID" bereits mal berichtet, dass ich des öfteren Onboard RAID unter Windows nutze. Genauer genommen verwende ich in letzter Zeit hauptsächlich Intel Matrix RAID, wobei ich meist von Intel Matrix RAID nur RAID1 mit 2 physischen Festplatten zwecks Datensicherheit verwende. Was mich aber bisher störte war, dass, sobald man z.B. 2 physische Festplatten zu einem RAID zuschloß, man nicht mehr die SMART Daten der einzelnen Festplatten auslesen konnte. Man ist dann völlig der Statusanzeige von der Intel Software ausgeliefert. Ein wenig enttäuschend kommt noch hinzu, dass die Intel Statusanzeige ein wenig sparsam mit den Infos rausrückt.

Die Intelsoftware meldet nämlich außer den Status: "Normal" sonst nichts über den Festplattenzustand. Auch die meisten Freeware-Programme wie Speedfan, zumindest die Version 4.45, können aktuell nicht die SMART Werte der einzelnen Festplatten vom Intel RAID-Verbund auslesen. Gestern habe ich zufälliger Weise bemerkt, als ich nach einer eventuellen Programmierschnittstelle zu Intel Matrix Raid Software gesucht habe, dass smartmontools unter Windows mittlerweile die SMART-Werte der einzelnen Festplatten über IOCTL CSMI auslesen kann.

Samstag, 17. April 2010

Dropbox - Dateien auf mehreren Rechnern synchronisieren

Ich kämpfe seit geraumer Zeit damit, meine Dateien, oder zumindest Teile meiner Dateien, von meinen Rechnern, die teils räumlich weit auseinander liegen, synchron zu halten. Ich will nicht sagen, dass ich es nicht schaffe, da ich mich mit Dateifreigaben und Microsoft SyncToy einen eigenen funktionierenden Workflow gebastelt habe. Leider muß ich halt teilweise den Synchronisierungsvorgang händisch anstoßen. Außerdem sind bei mir ja nicht alle Rechner ständig eingeschaltet. Und ich kenn mich ja selber, alles was nicht automatisch im Hintergrund passiert, schiebe ich meistens auf, bis ichs wirklich brauche.
Da ich ein begeisterter Leser von Cashys Blog bin, habe ich vor einiger Zeit mal mich über die Synchronisation von Bookmarks und Passwörter von Firefox mit Hilfe von Xmarks drüber getraut. Und ich bin wirklich begeistert. Ich frage mich nun, warum ich xmarks nicht schon früher eingesetzt habe. Vielleicht schreibe ich mal einen eigenen Beitrag über Xmarks. :-)


Über Caschys Blog habe ich über "Dropbox" erfahren, dass man damit Dateien auf mehreren Rechnern synchronisieren kann. Man bekommt 2GB gratis Speicherplatz auf deren Server für die Synchronisation. Laut Caschy kann man bis zu 10 GB durch Einladungen an Freunden an Speicherplatz bekommen. Zusätzlich kann man natürlich durch Aufpreis mehr Speicherplatz erhalten.
Die Bedienung ist sehr einfach gehalten.

Sonntag, 10. Januar 2010

Google Kontakte mit Nokia E51 Handy übers WLAN synchronisieren

Ausgangspunkt war bei mir, dass ich jedes Mal die Nokia PC-Suite installieren/starten muß, wenn die aktuellen Kontakte von meinem Nokia E51 irgendwie am PC editieren oder exportieren wollte, oder um ein Backup zu machen. Viel komformtabler wäre es doch, wenn ich das alles irgendwie Online erledigen könnte. Im Hinterkopf hatte ich von Caschy's Blog, dass man irgendwie die Google Kontakte mit HTC Handy abgleichen/synchronisieren konnte. Da mein Kumpel Thomas seine Outlook (Exchange) Kontakte auch mit dem Handy synchronisieren konnte, sollte es doch auch möglich sein, die Kontakte von meinem Nokia E51 Handy mit dem Google Gmail Kontakte abzugleichen. Der Vorteil wäre, dass über einen Gmail Account die Kontakte direkt bearbeiten könnte. Außerdem wäre man bei einem Verlust des Handy's, immer noch in Besitz von einen großen Teil der Kontakte, wenn man häufig mit Gmail Kontakte synchronisiert. Davor sollte man allerdings ein Backup von den Kontakten vom Handy anfertigen.

Das ganze funktioniert natürlich auch übers WLAN, da sich das Handy auch übers WLAN ins Internet einwählen kann. Somit muß man nicht unbedingt den Datentarif von Handy nutzen.

Ich muß betonen, dass ich mit der folgenden Methode bisher nur eine Synchronisierung der Kontakte zwischen meinem Nokia E51 Handy und Google Mail zusammengebracht habe. Wie man Google Kalender und Kontakte synchronisiert werde ich vermutlich noch in einen weiteren Beitrag posten.

Samstag, 24. Oktober 2009

Automatisch BCC abhängig von Email-Konto unter Outlook 2007 versenden als VBA Macro

Ich stand letztes Mal vor dem Problem, dass ich MS Outlook 2007 dazu bringen wollte, abhängig vom Email-Konto automatisch eine "Blind Carbon Copy" (BCC) versenden zu lassen. Die Google Recherche brachte auf Anhieb, dass Carbon Copy (CC) ganz einfach mit "Email-Regeln" unter Outlook realisiert werden konnte. Nur "BCC" wird von MS Outlook als Email-Regel für eine automatische Weiterleitung nicht unterstützt. :-(
Das Lustige daran ist, dass Thunderbird diese Funktion von Haus aus kann. Also gab ich nicht auf und suchte hartnäckig weiter.
Microsoft verlinkt auf der Seite "Office Online - Marketplace" zu einem Outlook Add-in "Auto BCC/CC for Microsoft Outlook". Es scheint, dass dieses Problem Microsoft längst bewußt ist, aber absichtlich nichts dagegen macht. Dieses Add-in kann man 15 Tage lang gratis testen. Danach würde es 29,95 USD kosten. Dieses Add-in hätte meinen Anforderungen exakt entsprochen und funktionierte auf Anhieb. Der Preis hätte mich persönlich nicht abgeschreckt, das Programm zu kaufen. Doch bevor ich wirklich Geld dafür ausgebe, wollte ich halbwegs sicher gehen, dass nicht vielleicht doch Freeware dafür bereits existiert.
Bei meiner Recherche fand ich immer wieder Anleitungen, wie man automatisch BCC unter Outlook mit VBA Macro realisieren konnte. Auf der Seite "Automatische Blindkopien von verschickten Mails in Outlook" erklärt Fritz H. Jörn sehr ausführlich wie man dieses Makro in Outlook einbaut, welches wiederum auf Sue Mosher's aufbaut. Das Macro von Herr Jörn funktionierte auf Anhieb. Das Einzige, was mir noch fehlte, war, dass nur BCC automatisch verschickt werden sollte, wenn Emails von einem bestimmten Email-Konto versendet wurden.
Also habe ich versucht, dieses Macro von Jörn so zu modifizieren, dass der Name des Email-Kontos abgefragt wird. Mir kam sehr gelegen, dass ab Outlook 2007 die Abfrage des Email-Kontonamens bei VBA Macro mit einem einfachen Befehl abfragt werden kann.

Herausgekommen ist folgender Code (funktioniert nur ab MS Outlook 2007):
 Private Sub Application_ItemSend(ByVal Item As Object, Cancel As Boolean)
' see www.Outlookcode.com/d/code/autobcc.htm#S1
' siehe www.Joern.De/AutoBcc.htm
Dim objRecip As Recipient
Dim strMsg As String
Dim res As Integer
Dim strBcc As String
Dim strAccountName As String ' added by LCY (WWW.LCY.NET)
' #### USER OPTIONS ####
' address for Bcc -- must be SMTP address or resolvable
' to a name in the address book
' Add here your email account name
strBcc = "SOMEONE@SOMEWHERE.COM" '<---CHANGE HERE----
strAccountName = "EMAILACCOUNTNAME" '<---CHANGE HERE---- added by LCY (WWW.LCY.NET)
If strAccountName = Item.SendUsingAccount Then ' added by LCY (WWW.LCY.NET)
On Error Resume Next
Set objRecip = Item.Recipients.Add(strBcc)
' handle case of user canceling Outlook security dialog
If Err = 287 Then
strMsg = "Could not add a Bcc recipient " & _
"because the user said No to the security prompt." & _
" Do you want still to send the message?"
res = MsgBox(strMsg, vbYesNo + vbDefaultButton1, _
"Security Prompt Cancelled")
If res = vbNo Then
Cancel = True
Else
objRecip.Delete
End If
Err.Clear
Else
objRecip.Type = olBCC
objRecip.Resolve
If Not objRecip.Resolved Then
strMsg = "Could not resolve the Bcc recipient. " & _
"Do you want still to send the message?"
res = MsgBox(strMsg, vbYesNo + vbDefaultButton1, _
"Could Not Resolve Bcc Recipient")
If res = vbNo Then
Cancel = True
End If
End If
End If
End If ' added by LCY (WWW.LCY.NET)
Set objRecip = Nothing
End Sub
Obiger Source Code wurde mit Hilfe von "codeformatter" formatiert.

Sehr praktisch ist auch die Erklärung von Herrn Jörn, wie man ein selbstgebasteltes Macro durch Eigensignatur mit einem Zertifikat ausstattet, damit nicht immer ein Fenster mit einer Sicherheitsabfrage bei einer höheren Sicherheitstufe kommt.

Ich möchte zusätzlich noch anmerken, dass das obige VBA Macro nicht mal annähernd die Funktionalität und den Komfort des kommerziellen Programmes "Auto BCC/CC for Microsoft Outlook" bietet. Lediglich für mein Vorhaben ist es vollkommen ausreichend. ;-)

Quellen und weiterführende Literatur:

Samstag, 10. Oktober 2009

Agnitum Outpost Firewall FREE

Da ich bei einigen guten Bekanntschaften immer wieder bei Computerproblemen aushelfen "muß", ok so schlimm ist es auch nicht ;-), bin ich häufig damit konfrontiert, dass ich nach dem Aufsetzen/Wiederherstellen vor einem "nackten" Betriebssystem ohne weitere Anwendungssoftware stehe. Man meint es ja gut mit den Rechner von Bekannten und würde auch gleich die notwendigsten Standardanwendungen mitinstallieren. Dabei möchte man aber ungern die selbst gekauften Programme auf so einem Rechner installieren. Man findet ab und zu bei vorinstallierten Rechnern zwar vorinstallierte Testversionen wie z.B. Norton Internet Security Suite, Microsoft Office,... Doch diese sind, wie der Name schon sagt, Testversionen die meist zeitlich begrenzt benutzt werden können.
Seit einiger Zeit hält aber ein erfreulicher Trend an, dass viele Freeware Anwendungen den kommerziellen Anwendungen in der Funktionalität und Bedienung sehr nahe gekommen sind, wie z.B. Open-Office vs. MS Office,...
Außerdem bieten immer mehr etablierte Hersteller von kommerzieller Software den Endanwendern eine abgespeckte Gratisversion ihrer kommerziell vertriebenen Anwendung an. Dies hat mich dazu bewogen, eine eigene Sparte mit dem Namen "Freeware" in meinem Blog einzuführen, wo ich nach und nach Programm vorstelle, die ich im Einsatz habe.

Agnitum Outpost Firewall:
Seit mein Kumpel Mario mich auf die Outpost Firewall von Agnitum vor paar Jahren aufmerksam gemacht hat, habe ich die Outpost Firewall im Einsatz und ich habe es bisher nicht bereut. Davor hatte ich die Norton Internet Security Suite verwendet, die von Version zu Version im Jahrestakt immer noch mehr Ressourcen von meinem Computer beanspruchte. Doch das störte mich noch nicht so sehr. Der Zeitpunkt der Verbannung kam erst, als der Computer bei mir mal abstürzte und die Norton Internet Security sich nicht mehr startete. Und alle Neu-/Deinstallationsversuche scheiterten. Nur durch eine komplette Neuinstallation des Betriebssystem und anschließende Neuinstallation von Norton Internet Security Suite ließ sich das Problem lösen. Das Problem tauchte auch bei anderen von mir bekannten Rechnern auf. Mittlerweile gibt es von Symantec "Clean" Programme, die angeblich restlos hartnäckige Programmteile von Betriebsystem entfernen können.
Vor kurzem habe ich festgestellt, dass die Firma Agnitum eine kostenlose Free Version ihrer Outpost Firewall Pro anbietet. Die kostenlose Outpost Firewall Free Version enthält gegenüber der Kaufversion Pro nur die Firewall Funktionalität.


Die Outpost Firewall Free Version soll laut "MSN Computer & Technik" die Installation verweigern, wenn der Computer an eine Domäne angemeldet ist, was im privaten Bereich seltener der Fall ist. Sehr erfreulich ist auch, dass von dieser Free Version auch eine 64-Bit Version angeboten wird.
Eine Erklärung und Anleitung für die Outpost Firewall gibt es bei MSN - "So schützen Sie Ihren PC mit der Outpost Firewall Free" (siehe Link unten)

Mir ist bekannt, dass es noch andere kostenlose Personal Firewall Programme existieren. Bis vor kurzen habe ich meistens die kostenlose Firewall ZoneAlarm Free installiert.

Quellen und weiterführende Literatur:

Mittwoch, 13. Mai 2009

Epson Längenbegrenzung aushebeln

Mit der Verbreitung der digitalen Panoramafotografie hat man auch immer häufiger den Wunsch, sich das Panoramabild auszudrucken. Obwohl man einen passablen Tintenstrahlfotodrucker besitzt, kann es dennoch schnell passieren, dass die maximal bedruckbare Länge von Druckertreiber kürzer als das Panoramabild ist. Grundsätzlich machen kurze Längenbegrenzungen bei Consumer-Tintenstrahldruckern gegenüber Profigroßformatdruckern sinn, da die Consumer-Drucker "meist" (zumindest habe ich noch keine gesehen) nicht über eine Vakuumansaugpumpe verfügen, damit das Papier beim Bedrucken von Rollenpapier plan aufliegt. Will man dies dennoch riskieren, so hat Helmar Gordon Dahmer ein Programm für einige Epson-Fotodrucker geschrieben, das die Längenbegrenzung unter Windows aufheben könnte. Allerdings hat Dahmer auch festgestellt, dass sein Programm unter Umständen bei neueren Treiberversionen nicht mehr funktionieren könnte.

Quelle: Dahmer Doku udps.pdf

Freitag, 2. November 2007

Intel Chipset RAID - Matrix RAID

Da ich in einem älteren Post bereits über "Software RAID unter Windows XP und Windows 2000 mit Bordmitteln" [1] berichtet habe, möchte ich dieses Mal über eine andere kostengünstige RAID-Variante, und zwar Intel Matrix RAID [8, S. 13ff], mit dem Schwerpunkt auf SATA-Festplatten [12] berichten.
Grundsätzlich ist die Unterstützung von RAID durch den Intel Southbridge Chipsatz [11] bereits ab Intel Chipsatz ICH5/R verfügbar [13, S. 2]. Doch ab ICH6/R beherrscht der Intel Chipsatz auch Intel Matrix RAID Technik [14]. Intel Matrix RAID erlaubt den gleichzeitigen Betrieb von RAID 0 und RAID 1 auch bei nur 2 physikalisch vorhandenen Festplatten (siehe Abbildung 1).

Abbildung 1: RAID 0 und RAID 1 gleichzeitig auf 2 Platten, Quelle Intel [8, S.14]

Das bedeutet, dass man z. B. auf einen Teilbereich von den zwei Festplatten zunächst einmal ein RAID 0 für z. B. das Betriebssystem, Anwendungsprogramme und die Windows-Auslagerungsdatei einrichtet und dann auf den restlichen Speicherplatz ein RAID 1 für die "sichere" Speicherung von Daten einrichten kann (siehe Abbildung 2).

Abbildung 2, Anwendungsbeispiel Intel Matrix RAID, Quelle: Intel [7, S. 17]

Intel Matrix RAID vs. Einzelfestplatte
Geoff Gasior hat festgestellt, dass die CPU Belastung bei Intel Matrix RAID unter seinen Testbedingungen [2] höchstens um 0,5 Prozent höher ist als beim Betrieb einer einzigen Festplatte (siehe Abbildung 3).

Abbildung 3: IOMeter Workstation - CPU utilization, Quelle: Geoff Gasior [2]

Intel Matrix RAID vs. Windows-Software-RAID

Der Vorteil dieser Chipsatz-Variante gegenüber dem Windows-Software-RAID ist neben einen performanteren Zugriff und niedrigeren CPU-Belastung, dass man damit das Windows-Betriebssystem auf eine RAID 0 Bereich legen kann [5]. Mir ist natürlich bewußt, dass vermutlich Systemadministratoren dies nicht unbedingt als Vorteil im Bezug auf die Ausfallsicherheit sehen werden. Doch für einen Privatanwender wie mich sind die Folgen eines temporären Verlustes des Betriebssystems nicht so schlimm wie für ein Unternehmen. Ich bekomme aber im Gegenzug performantere Zugriffe im Betrieb. Man muß natürlich selber dafür Sorge tragen, dass wichtigen Daten auf RAID 1 Bereich gespeichert werden.

Intel Matrix RAID vs. Onboard RAID von Fremdhersteller
Heutzutage gehört es schon fast zum guten Ton von Mainboard-Herstellern, dass ein Mainboard mit einem zusätzlichen Onboard RAID Controller eines Fremdherstellers ausgeliefert wird. Häufig wird der zusätzliche Onboard RAID Controller über den PCI-Bus [15] angebunden. Probleme können auftreten, wenn dieser Onboard RAID Controller noch mit anderen Erweiterungskarten den PCI-Bus teilen müssen, denn dann kann der zusätzliche Onboard-RAID-Controller nicht die volle Geschwindigkeit des PCI-Buses für sich beanspruchen. Ein weiterer Aspekt ist, dass der Chipsatz-RAID-Controller statt mit 133MB/s wie beim PCI-Bus mit einer viel höheren Geschwindigkeit (z. B. 266MB/s bei ICH5) an die Northbridge und ihren Memorycontroller [3] angebunden ist. Auch die CPU-Belastung kann beim Betrieb von Chipsatz-RAID niedriger als der Onboard-RAID-Variante von Dritthersteller [3] [4] sein, wie Abbildung 4 zeigt.

Abbildung 4: CPU Belastung, Quelle: Burmester [3]

Fazit
Berücksichtigt man die höhere Übertragungsgeschwindigkeit durch die direkte Northbridgeanbindung und den niedrigeren Verbrauch von CPU-Performance gegenüber dem Windows XP Software-RAID, so ist dies mein persönlicher Favorit für eine RAID Implementierung, die noch dazu gratis ist, wenn man ein neueres Mainboard (ab ICH6R) mit Intelchipsatz sein Eigen nennt.

Literatur
[1]Software RAID unter Windows XP und Windows 2000 mit Bordmitteln, LCY-Blog
[2]Geoff Gasior, Intel's Matrix RAID explored - Your array is ready, Mr. Anderson, The Tech Report, 9. März 2005, (Stand 2. November 2007)
[3]Burmester R., ICH5/R und S-ATA RAID - Alles integriert, ComputerBase, 14. April 2003
[4]Burmester R., S-ATA RAID Controller im Vergleich Datendurchsatz ohne Ende, ComputerBase, 4. Juli 2003
[5] SO WIRD'S GEMACHT: Erstellen eines Stripesetvolumes mit Parität (RAID-5) in Windows Server 2003, Microsoft Knowledge Base Artikel 323434 unter http://support.microsoft.com, Version 1.0, 23. September 2003
[6]Schmid P., Baustein-Schlacht: Intel vs. Nvidia, Toms's Hardware, 26. Januar 2007
[7]User’s Manual: Intel® Application Accelerator, Revision 2.2, Intel, November 2004
[8]White Paper: Benefits of Intel® Matrix Storage Technology, Microsoft Knowledge Base Artikel 307880 unter http://support.microsoft.com/, Version 1.0, Dezember 2005
[9]Laenger K., Sicher und schnell: SATA-RAID, Tec Channel, 09 September 2004
[10]User's Manual: Intel® Matrix Storage Manager 7.0, Revision 1.0, Intel, März 2007
[11]I/O Controller Hub, Wikipedia
[12]Serial ATA, Wikipedia
[13]There is a storage solution that can drive PC performance, Intel® chipsets with Intel® RAID Technology bridge the gap between storage capacity and performance, Intel, 2003
[14]Matrix RAID, Wikipedia
[15]Peripheral Component Interconnect, Wikipedia

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Notebook Toshiba Satellite A200 findet keine Festplatte bei XP Installation

Vor den gleichen Problem, wie bei "Notebook Acer Extensa 5610 findet bei Windows XP Installation keine Festplatte" bereits berichtet, saß ein Bekannter von mir letzte Woche, als er auf sein neuerworbenes Toshiba Satellite A200 Notebook ein Windows XP auf das vorinstallierte Windows Vista drüber installieren wollte, fand die XP Installation CD keine Festplatte.
Den Treiber für die SATA Festplatte von diesem Toshiba Notebook kann man sich z.B. unter folgender Adresse runterladen:
http://at.computers.toshiba-europe.com/cgi-bin/ToshibaCSG/download_drivers_bios.jsp?service=AT

Dieses Mal versteckt sich der Treiber unter den Namen "Storage Manager".

Die restliche Vorgehensweise gleicht der Beschreibung von "Notebook Acer Extensa 5610 findet bei Windows XP Installation keine Festplatte". Also entweder ein USB-Diskettenlaufwerk besorgen und den Treiber auf eine Diskette kopieren oder die Treiber mit nLite in die Windows XP Installation CD integrieren.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Software RAID unter Windows XP und Windows 2000 mit Bordmitteln

Als mir letzte Woche eine volle 300GB Seagate Festplatte ohne jegliches Backup plötzlich den Dienst quittierte, war es das Zeichen für mich nach einer RAID-Lösung [1] [4] umzuschauen. Den entscheidenden Tipp gab mir mein Kumpel Thomas, der in der Firma bereits mit einem Software RAID für Kunden erfolgreich gearbeitet hatte. Zwar ist Software RAID für Besitzer von Windows Server Betriebssystemen [8] wie z. B. Windows 2003 Server nichts neues, doch neu war für mich, dass diese Funktion auch unter Windows XP oder Windows 2000 genutzt werden konnte.
Der Haken ist nur, dass diese Software-RAID-Funktion offiziell unter Windows XP nicht vorhanden (deaktiviert) [6] ist, somit darf man sich auch kein Support von Microsoft erwarten. In schlimmsten Fall ist diese Funktion beim nächsten Windows Update wieder verschwunden, was aber eher nicht zu erwarten ist. Um die Funktion unter Windows XP Pro oder Windows 2000 zu reaktivieren, benötigt man grundsätzlich einen Hexeditor, um die Dateien zu patchen. Eine genaue Beschreibung gibt es bei Tom's Hardware [2]. Komfortabler geht es mit einer Batch-Datei von der Zeitschrift c't [3]. Man sollte aber, bevor man die Batch Datei "raidpatch.cmd" ausführt, unter "Systemsteuerung->Regions- und Sprachoptionen->Erweitert->Sprache für Programme die Unicode nicht unterstützen" sicherstellen, dass "Deutsch" oder "Englisch" eingestellt ist, da sonst die Batch Datei nicht richtig arbeiten könnte (funktioniert z.B. nicht richtig mit Einstellung Chinesisch).
Patchen eines deutschen Windows XP inkl. SP2 mit der c't Batch-Datei:
  1. Windows XP in den abgesicherten Modus hochfahren, da sonst die Batch-Datei die Windows Systemdateien nicht patchen kann.
  2. Die Batch Datei "raidpatch.cmd" ausführen
  3. Nach erfolgreichen Patchen Windows XP in den normalen Modus wieder hochfahren
Nun sollte man alle Datenträger, die man in RAID Modus betreiben möchte, falls nicht schon geschehen, unter "Systemsteuerung-> Verwaltung-> Computerverwaltung-> Datenträgerverwaltung" in dynamische Datenträger konvertieren. Nun steht Ihnen für die Verwendung eines Sofware-RAIDs nichts mehr im Wege.

In meinem Fall war z.B. die Spiegelung (RAID 1) der Festplatte interessant, dies erreicht man einfach dadurch, dass man mit der rechten Maustaste auf die zu spiegelnde Partitionen klickt und "Spiegelung hinzufügen" [7] auswählt. Danach muß man eine lange Zeit (mehrere Stunden bei mehreren hundert GB Daten) warten bis Spiegelung vollständig erzeugt wird:

Fazit:
Die beschriebene Software-RAID-Lösung belasten die CPU und ist somit langsamer und ressourcenintensiver als eine Hardware-RAID-Lösung. Der Vorteil ist neben den Preis (gratis) auch noch, wie bei tom's hardware [2] berichtet, dass diese Software-RAID-Lösung nicht hardwareabhängig ist. Sprich, wenn der Hardware-RAID-Controller mal eingeht, muß man sich erst einmal den selben Hardware-RAID-Controller und Treiber wiederbeschaffen. Mir ist natürlich auch klar, dass die angeführten Argumente nur für einen Heimanwender wie mich gelten. Es gelten für Unternehmen natürlich ganz andere Ziele und Argumente.
Auch sollte man sich immer vor Augen halten, dass RAID-Lösungen nicht vor Viren, Trojanern und sonstigen böswilligen Veränderungen schützen. Für solche Fälle ist ein Backup immer noch unabdinglich. Außerdem sollte man für ein RAID möglichst keine Festplatten aus der gleichen Charge verwenden, da in Extremfall alle gleichzeitig kaputt gehen können.

Wichtiges Update:
Leider funktioniert es bei Windows XP seit Service Pack 3 die oben angeführte Methode zum Patchen für Windows XP nicht mehr!

Literatur






[1]RAID, Wikipedia
[2]Schmid P., RAID 5 ohne Controller: Geheime Freischaltung in Win XP, tom's hardware, 28. Oktober 2004, (Stand 9. Oktober 2007)
[3]Dynamische Datenmassen - Große Datenmengen verwalten mit Windows, In: c't magazin für computer technik, Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co. KG, Ausgabe 3/05, S. 90
[4] Überblick über RAIDs (Redundant Arrays of Inexpensive Disks), Microsoft Knowledge Base Artikel-ID 100110 unter http://support.microsoft.com, Version 1.0, 5. November 2003
[5] SO WIRD'S GEMACHT: Erstellen eines Stripesetvolumes mit Parität (RAID-5) in Windows Server 2003, Microsoft Knowledge Base Artikel 323434 unter http://support.microsoft.com, Version 1.0, 23. September 2003
[6] SO WIRD'S GEMACHT: Erstellen eines gespiegelten Volumes in Windows XP, Microsoft Knowledge Base Artikel 307880 unter http://support.microsoft.com, Version 1.0, 14. Oktober 2003
[7] Spiegeln der System- und der Startpartition (RAID1) in Windows Server 2003, Microsoft Knowledge Base Artikel 323432 unter http://support.microsoft.com, Version 8.1, 21. Februar 2007
[8] Überblick über Festplattenspiegelung (RAID-Ebene 1) in Windows NT, Microsoft Knowledge Base Artikel 114779 unter http://support.microsoft.com, Version 1.0, 9. November 2004

Dienstag, 21. August 2007

Notebook Acer Extensa 5610 findet bei Windows XP Installation keine Festplatte

Als ich letztes Wochenende auf einem Acer Extensa 5610 Notebook, das mit einem vorinstallierten deutschen Vista ausgeliefert wurde, ein chinesisches Windows XP installieren wollte, staunte ich nicht schlecht als die MS Windows XP Installation CD mit Service Pack 2 meldete, dass keine Festplatte auf dem System vorhanden war, somit die Installation auch nicht fortgesetzt werden konnte.
Das Problem liegt nun darin, dass das Notebook bereits mit einer SATA Festplatte ausgestattet ist, und die Windows XP Installation CD keine Treiber für diese Hardwarekonfiguration enthält. [4]
Die grundsätzliche Lösung des Problems wäre dem XP Installationsprogramm den nötigen Treiber zu zuführen.
Den nötigen Treiber kann man sich auf der "Acer Europe - Service & Support, Drivers & Utilities, Downloads" runterladen, indem man unter Acer Notebooks das Extensa 5610 auswählt, und dann unter MS Windows XP Treiber den "F6 Intel SATA HDD Driver Floppy Utility" (Alternativ-Link) auswählt und runterladet. Nachdem man die ZIP-Datei entpackt hat, findet man 2 ausführbare Dateien vor, wobei f6flpy32.exe für den 32-Bit Treiber steht. Führt man diese Datei aus, benötigt man eine leere Diskette, damit das Programm die Treiber auf eine Diskette schreiben kann.

Nun gibt es 2 Möglichkeiten den Treiber in das XP Installationsprogramm einzubinden:

  • Man besorgt sich ein USB-Diskettenlaufwerk, schließt es an das Acer Notebook an und legt die "F6 Intel SATA HDD Driver" Treiberdiskette in das USB Laufwerk. Kurz nach dem Start der XP Installation CD während des Textmodusabschnitts, wenn Windows kurz anhält und auffordert, die Taste [F6] zu drücken, muß man die Taste [F6] drücken. Nach der richtigen Wahl des Treibers ist der Treiber installiert. [1,2]

  • Eine andere elegante Möglichkeit ist mit Hilfe von nLite den "F6 Intel SATA HDD" Treiber in die MS Windows XP Installation CD zu integrieren, oder anders ausgedrückt eine neue MS Windows XP Installation CD mit nLite bauen, die den SATA Treiber schon enthält. [3] Ich nehme immer gerne eine DVD-RW dafür. Einerseits dauert das Erstellen von einer 650MB ISO nur ca. 2 Minuten und andererseits kann man die DVD-RW immer wieder neu beschreiben.
Literatur


[1]How do I install Windows XP or Windows 2000 to a Serial ATA (SATA) hard drive?, In: Deskstar and Ultrastar FAQ, Hitachi Global Storage Technologies
[2] Eingeschränkte OEM-Treiberunterstützung mit [F6] bei der Installation von Windows XP bzw. Windows Server 2003, Microsoft Knowledge Base Artikel 314859 unter http://support.microsoft.com
[3]Nuhagic Dino, 3.2 Treiberintegration, German-nLite.de
[4]Russel Charlie, SATA Drives and F6, x(perts)64

Donnerstag, 19. Juli 2007

Windows-Explorer beim Öffnen von zu vielen Multimedia-Dateien überlastet

Seit einiger Zeit plagt mich ein Problem, dass ich beim Öffnen von bestimmten Verzeichnissen, die viele Multimedia-Dateien wie z.B. *.AVI und *.MPG enthalten, der Windows-Explorer zig Sekunden bis paar Minuten nicht reagiert. Es scheint als sei der Windows-Explorer abgestürzt. Bei meinem alten Rechner mit nur einer CPU zeigt der Windows Task-Manager 100% Auslastung an. Doch nach dieser Phase läuft alles wieder normal. Den entscheidenden Hinweis gab mir heute ein Bekannter. Der Grund für diese Überlastung ist, dass Windows versucht Daten von den Multimedia-Dateien in diesem Verzeichnis auszulesen, wie etwa Format und Grösse...
Die Lösung des Problems findet man bei "Windows-Tweaks Info" unter "Die Datei Explorer.exe verbraucht 100% Prozessorleistung" (folgender Text wurde leicht bearbeitet und gekürzt von Windows-Tweaks Info übernommen):
  1. Klicken Sie nacheinander auf Start/Ausführen und tippen Sie regedit ein, um den Windows Registrierungs Editor zu starten. Hangeln Sie sich nun durch die Schlüssel "HKEY_CLASSES_ROOT\SystemFileAssociations\.avi\
    shellex\PropertyHandler
    " und löschen Sie im rechten Teilfenster den Wert "Default".
  2. Die Datei shmedia.dll ist ebenfalls für diese Misere verantwortlich: Sie liest die Eigenschaften von Videodateien (Länge, Auflösung etc.) und befindet sich dann in einer Endlosschleife, wenn die Datei unvollständig oder fehlerhaft ist. Die CPU-Auslastung ist damit natürlich ebenfalls betroffen. Klicken Sie erneut auf Start/Ausführen und tippen Sie "regsvr32 /u shmedia.dll" ein, damit (wie oben) diese Analyse deaktiviert wird. Der Unterschied hierbei ist, dass nicht nur AVI-Dateien sondern auch viele andere Videoformate (avi, mpeg, wmv) diese Preview verlieren. Sollten Sie also bei anderen Formaten Probleme haben: Damit lösen Sie diese! Um den Befehl rückgängig zu machen, müssen Sie lediglich "regsvr32 shmedia.dll" eintippen.

Literatur

[1] Windows stops responding when you click a large AVI file, Microsoft Knowledge Base Artikel 555654 unter http://support.microsoft.com
[2]Die Datei Explorer.exe verbraucht 100% Prozessorleistung, Windows-Tweaks Info

Sonntag, 3. Juni 2007

Mozilla Geschwindigkeit/Connection-Limit erhöhen

Artikel gefunden in http://www.wintotal.de/Tipps/Eintrag.php?RBID=1&TID=941&URBID=2
Firefox beschleunigen
:

Der Firefox ist zwar von Natur aus schon ein sehr schneller Browser, dennoch kann man durch zwei weitere Einstellungen die Aufbauzeit der Seiten noch merklich positiv beeinflussen.
Zum einen muss das Pipelining aktiviert und zum anderen der Seitenaufbau beschleunigt werden. Dazu in folgenden Ordner wechseln:

c:\Dokumente und Einstellungen\ USERNAME\ Anwendungsdaten\ Mozilla\ Firefox\ Profiles. Sollte hier bereits eine Datei mit dem Namen user.js existieren, so muss diese mittels Rechtsklick zum Bearbeiten geöffnet werden. Wenn eine Datei mit diesem Namen noch nicht existieren sollte, dann muss man eine neue Textdatei mit folgendem Inhalt erstellen :

// Pipelining aktivieren:
user_pref("network.http.pipelining", true);
user_pref("network.http.proxy.pipelining", true);
user_pref("network.http.pipelining.maxrequests", 100);
// Seitenaufbau beschleunigen (In Millisekunden; Normalwert ist 250):
user_pref("nglayout.initialpaint.delay", 0);


Die Textdatei muss unter dem Namen user.js gespeichert werden.
Alternativ können Sie die Werte auch über „about:config“ im Browser direkt editieren. Nur muss der nglayout.initialpaint.delay noch manuell angelegt werden (als Typ integer).

Die Zeilen mit den // sind Kommentarzeilen ähnlich einer rem-Zeile in einer bat-Datei. Sie dienen ausschließlich der Information des Users und haben sonst keine Bedeutung.

Das Pipelining ist ein experimentelles Feature zur Beschleunigung des Seitenaufbaus.
Der Eintrag Seitenaufbau beschleunigen bewirkt, dass die Standardzeit von 250 Millisekunden, die Firefox normalerweise auf Daten wartet, abgeschaltet wird. Mit dem genannten Eintrag in der user.js versucht Firefox die Seite sofort anzuzeigen, auch ohne die kompletten Daten geladen zu haben.

Nachdem der Firefox nun neu gestartet wurde, sollte ein deutlicher Unterschied in der Geschwindigkeit des Seitenaufbaus festgestellt werden können.


Download-Limits erhöhen:

Von verschiedenen Seiten ist der Download von mehr als 2 Dateien möglich, aber nicht von der gleichen Seite. Standard sind immer nur max. 2 Downloads.

Allerdings kann die Beschränkung des Downloadmanagers von Firefox geändert werden, damit mehr als 2 Downloads gleichzeitig von einer Internetseite beansprucht werden können.
Dafür sind die Einträge network.http.max-persistent-connections-per-server und network.http.max-connections-per-server zuständig in der config-Datei.

Vorgang:

In der Adresszeile des Browsers Folgendes eingeben:
about:config ENTER
Den Eintrag
network.http.max-connections
suchen und mit einem Doppelklick öffnen. Den neuen Wert 36 eingeben und auf OK klicken (Standard ist 24).

Das Gleiche mit folgenden Einträgen:
network.http.max-connections-per-server, Wert 16 (Standard ist 8)
network.http.max-persistent-connections-per-server, Wert 4 (Standard ist 2)
network.http.pipelining, Wert true (Standard ist false), falls noch nicht in der user.js geändert



Mit diesem Vorgang können auch die oben erwähnten Einträge Pipelining und Seitenaufbau (user.js) bearbeitet werden.

Freitag, 11. Mai 2007

USB Card Reader and SanDisk Firewire Card Reader - Mini Review

Yesterday I bought the SanDisk Extreme IV Compact flash card with the SanDisk firewire card reader for my Canon camera. Normally I use a no name USB card reader with USB 2.0 support to read the files from the compact flash to the hard disk. Today I made a comparison between the two readers and was astonished by the results. I measured "total bytes read" from the hard disk with the Management Console from WinXP.
Now the results:
USB card reader - Transcend 2GB compact flash 120x (picture below):

USB card reader - SanDisk 4GB Extreme IV (picture below):

Firewire card reader (SanDisk) - Transcend 2GB compact flash 120x (picture below):

Firewire card reader (SanDisk) - SanDisk 4GB Extreme IV (picture below):

Initially I couldn't see any difference between the Transcend card and the SanDisk card when I used the USB card reader. The difference between the two CF cards appears when I has used the fire wire card reader. It seems that a card reader can makes a difference. I have to note that there are definitely USB card reader, which can show the difference of this two CF cards.

Bibliography for further readings

[1]
Benz B., Erinnerungskarten, Die Technik der Flash-Speicherkarten, c't magazin für computer technik, Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co.KG, Hannover, 30. October 2006, p. 136-141
[2]
Feddern B., In die Karten geschaut, 164 Flash-Speicherkarten im Vergleich, c't magazin für computer technik, Heise Zeitschriften Verlag GmbH & Co.KG, Hannover, 30. October 2006, p. 142-153

Sonntag, 6. Mai 2007

Digital Satelliten Receiver Hyundai Digian S3000H Festplatte auslesen

Da ich vor kurzem einen Artikel über das Auslesen der Festplatte von einem He@d Digital Receiver verfasst habe, habe ich mich auch eine Anleitung für das Auslesen der Aufzeichnungen (Filme) von Digital Satreceiver Hyundai Digian S3000H Festplatte entschlossen.
Diese Anleitung sollte für folgende Modelle: UFD552/554, HSS720 bis HSS830, Digian2000/3000 von Hyundai und Kathrein funktionieren.

Kurz noch eine Definition für die nachfolgende Anleitung:
  • Die Festplatte von Hyundai/Kathrein Digital Receiver bezeichne ich mit "Receiver-Festplatte".
  • Die Festplatte(n), die ursprünglich bereits auf dem PC vorhanden ist(sind), bezeichne ich als "PC-Festplatte".
Nun folgt die Anleitung zum Übertragen der Aufnahmen von der Receiver-Festplatte zur PC-Festplatte:
  1. Zunächst mal muss man selber Hand anlegen und die Abdeckung vom Receiver durch entfernen der Schrauben abmontieren.
  2. Dann die darin befindliche Receiver-Festplatte ausbauen und mit PC verbinden (IDE-Kabel und Stromversorgung), eventuell noch Master-/Slave-Jumper der Receiver-Festplatte richtig setzen
  3. Nachdem der PC hochgefahren ist, das Programm WinPVR in Windows starten die Aufzeichnungen von der Receiver-Festplatte auf die PC-Festplatte rippen.
Die 2 Dateien kann man dann noch mit ProjectX auf Streamfehler reparieren lassen.

Die aktuelle Version und eine ausführliche Beschreibung von WinPVR finden Sie auf RoBernd's Homepage.

Montag, 30. April 2007

Digital Satelliten Receiver He@d 5000PVR Festplatte auslesen

Da ich einen vor einiger Zeit einen digitalen Satelliten-Receiver von der Firma He@d gekauft habe, und dieser eine Hardiskrecorder-Funktion mittels eingebauter Seagate 120 GB Festplatte (nur in meinem Fall, kann natürlich jede beliebige Festplatte sein) besitzt, wollte ich auch gerne mal die aufgenommen Filme von dieser Festplatte auf einen Windows PC abspielen und unter Umständen auf eine DVD brennen. Da ich früher schon experimentell mit einem Hyundai Digital-SatReceiver Erfolg gehabt habe, habe ich heute mal im Internet danach gegoogelt.
Zunächst einmal heißt der deutsche Distributor "Satdigital GmbH" in Schwaben.
Nach einigen erfolglosen Ergebnissen fand ich schließlich dieses tolle "Nachtfalke DVB Sat Forum und Uploadcenter" mit einer eigenen "He@d 5000PVR Receiver" Rubrik, worin auch das Programm "FHDReader" Version 1.01 zum Auslesen der Aufnahmen für diesen Receiver angegeben wird. Dieses Programm kann man sich in diesem Forum runterladen. Der Grund warum, man dieses Programm benötigt ist schnell erklärt. Der He@d Digital Receiver speichert die Filme nicht einem Dateisystem ab, das Windows versteht, somit benötigt man dazu noch ein Programm, das die Daten ausliest.
Kurz noch eine Definition für die nachfolgende Anleitung:
  • Die Festplatte von He@d Digital Receiver bezeichne ich mit "He@d-Festplatte".
  • Die Festplatte(n), die ursprünglich bereits auf dem PC vorhanden ist(sind), bezeichne ich als "PC-Festplatte".

Nun folgt die Anleitung zum Übertragen der Aufnahmen von der He@d-Festplatte zur PC-Festplatte:
  • Zunächst mal muss man selber Hand anlegen und die Abdeckung vom Receiver durch entfernen der 5 Schrauben abmontieren.
  • Dann die darin befindliche He@d-Festplatte ausbauen und mit PC verbinden (IDE-Kabel und Stromversorgung), eventuell noch Master-/Slave-Jumper der He@d-Festplatte richtig setzen
  • Nachdem der PC hochgefahren ist, das Programm FHDReader in Windows starten.
  • Danach muß man die ausgebaute He@d-Festplatte von Digitalreceiver im Programm auswählen (im folgenden Bild markiert mit "1.)")
  • Nun braucht man nur noch die Aufzeichnung auswählen, die man auf die PC-Festplatte übertragen möchte. In folgenden Bild wird z.B. "Eurosport" ausgewählt (mit "2.)" markiert)
  • Zum Schluss muss man nur noch auf dem Button "Export to File" drücken (im folgenden Bild markiert mit "3.)") und einen Dateinamen angeben und das wars.
  • Nun wird die ausgewählte Aufnahme von der He@d-Festplatte auf eine PC-Festplatte übertragen.
Sollte alles korrekt sein, findet man auf der Festplatte zwei Dateien mit den Endungen *.mpa(Audiostream) und *.mpv(Videostream). Diese zwei Streams kann man dann noch mit ProjectX auf Streamfehler reparieren lassen.
Zum Schluss ist noch hinzuzufügen, dass der He@d 5000PVR baugleich mir einem Ferguson Receiver ist, da das Programm FHDReader von einer Ferguson-Diskstruktur spricht.

Sonntag, 29. April 2007

Partitionsgrösse erweitern / vergrössern

Ich bin heute dem nachgegangen, wie man eine NTFS-Partition ohne Programme wie z. B. Partition Magic (mittlerweile von Symantec) mit betriebssystemeigene Mitteln unter Windows XP erweitert, sprich die Partitionsgrösse vergrößert ohne die Daten auf dieser Partition sichern zu müssen. Was ja zu Win98-Zeiten mit Boardmitteln nicht möglich war, wenn man die Daten auf dieser Partition nicht verlieren möchte.
Die Lösung ist das betriebssystemeigene Programm "DISKPART.EXE".

Ein sehr gutes Beispiel, das die Grösse der 1. Partition der 2. Festplatte(Disk 1) von 124GB auf 128GB erweitert (Quelle: Winfuture Forum):
Microsoft Windows XP [Version 5.1.2600]
© Copyright 1985-2001 Microsoft Corp.

C:\Dokumente und Einstellungen\Administrator>diskpart

Microsoft DiskPart Version 5.1.3565

Copyright © 1999-2003 Microsoft Corporation.
Auf Computer: KITTYHAWK

DISKPART> list disk

Datentr. Status Größe Frei Dyn GPT
-------- ---------- ------- ------- --- ---
0 Online 119 GB 0 B
1 Online 244 GB 120 GB

DISKPART> select disk 1

Datenträger 1 ist der derzeit gewählte Datenträger.

DISKPART> list partition

Partition Typ Größe Offset
------------- ---------------- ------- -------
Partition 1 Primär 124 GB 32 KB

DISKPART> select partition 1

Partition 1 ist die derzeit gewählte Partition.

DISKPART> extend size=4096

Das Volume wurde erfolgreich erweitert.

DISKPART> list partition

Partition Typ Größe Offset
------------- ---------------- ------- -------
* Partition 1 Primär 128 GB 32 KB

DISKPART>


Voraussetzungen für das Vergößern der Partition sind unter anderen, dass das Dateisystem NTFS ist und dahinter liegende Speicherplatz frei ist.
Eine Liste der Parameter von Diskpart findet ihr hier.
Ein Note-It dazu von Microsoft gibt es hier.

Lg,
LCY